In den vergangenen Monaten hat die Stadtverwaltung Uster zusammen mit der Firma «Human Capital Academy» sämtliche Lohndaten aufgearbeitet und in eine für «LOGIB» lesbare Form gebracht. Insgesamt wurden so die Lohndaten von rund 900 Mitarbeitenden analysiert. «LOGIB» beurteilt die Löhne aufgrund der nachfolgenden Kriterien: «Alter, Dienstjahre, Ausbildung, Hierarchiestufe und betriebliches Kompetenzniveau». Lohndifferenzen, die aufgrund dieser Kriterien nicht begründet werden können, fallen in der Folge unter den Begriff der «nicht erklärbaren Unterschiede» und deuten somit auf eine mögliche geschlechterspezifische Diskriminierung hin.